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eMule : ein
alternativer Client für das Donkey-Netzwerk. Scheint mir ein wenig effektiver
als der original eDonkey-Client zu sein, aber auch gleichzeitig das Netzwerk
mehr zu belasten.
Generell gefällt mir inzwischen der E-Mule Client um einiges besser als
der letzte Donkey-Client. Man sollte jedoch eine neuere Version benutzen,
da man sonst riskiert von einigen Servern gesperrt zu werden.
Die offizielle Homepage von emule : www.emule-project.net..
eMule Linux ::
Hier gibt es zwei Möglichkeiten :
1. Einerseits:
Hier gibt es aMule eine
eMule Portierung auf Linux,
welche die wxWidgets library benutzt.
aMule ist ein recht guter Ersatz für die
eMule/wine
Kombination (man erspart sich das konfigurieren
und das Handling ist doch um einiges besser).
aMule Pakete für Fedora
gibt es wie auch andere Fedora/Redhat Zusatzpakete wie immer bei freshrpms.net.
Man braucht zusätzlich noch das wxGTK package. (am besten via apt installieren).
2. und andererseits kann man eMule mittels wine betreiben.
Ein kleiner Bericht auf www.linux-wine.de.
oder hier :
Nach einem kleinen eigenen Versuch habe ich bei mir Emule brauchbar zum laufen
gekriegt (neueste getestete Version 27a). Die Oberfläche reagiert, na
ja sagen wir mal, etwas behäbig, aber der Muli läuft gut. (einziger
bislang festgestellter Fehler: geht man bei "server.met von Url laden" auf
aktualisieren stürzt das Programm ab).
Also einfach eine server.met (z.B. ocbMaurice server.met ) ins Verzeichnis kopieren.
eMule aktualisiert (je nach persönlicher Einstellung) die Serverlisten
sowieso selbstständig.
Kurzanleitung :
Folgende Bestandteile werden benötigt (System bei mir RedHat 7.3 Valhalla)
:
Das neueste wine als rpm hier (man beachte die glibc-Version).
Die neueste Version von emule hier.
Folgende MS dll Dateien: commctrl.dll, comctl32.dll,
rpcrt4.dll, shdocvw.dll und shlwapi.dll zu beziehen bei www.dll-files.com oder von einer Win98 CD (aus cab Datei
extrahieren) oder auf dieser belgische Linux-Seite (eigentlich hier für
KaZaA gedacht, rpcrt4.dll fehlt ) als Pack zum
Download: Link
Installation:
Als erstes das wine rpm installieren. Dann im Home-Verzeichnis das Verzeichnis
.wine anlegen.
(Alternativ, kann man z.B. versuchen ein der Distrib. beiligendes wine zu
benutzen, dann kann man sich das Anlegen der Verzeichnisse und das konfigurieren
der Drives-Einträge wohl sparen).
Die Datei /etc/wine/config in das eben angelegte Verzeichnis kopieren und
folgendermaßen bearbeiten :
Die [Drive *] Einträge an sein System anpassen. Dazu für
das [Drive C] ein entsprechendes Windows-Fake-Drive anlegen
z.B. ~/CDrive. Darunter die Verzeichnisse /windows/system anlegen.
Danach folgendes in die config Datei eintragen :
[AppDefaults\\eMule.exe\\DllOverrides]
"commctrl" = "native"
"comctl32" = "native"
"shdocvw" = "native"
"shlwapi" = "native"
Dies sagt wine, daß es für das Programm eMule.exe (Groß-Kleinschreibung
egal) nicht die integrierten, sondern die nativen Windows dll's benutzen soll.
(setzt man zusätzlich "Windows" = auf "win98" klappts auch mit dem Maus-ScrollRad).
Die besagten dll's in das windows/system Verzeichnis kopieren.
So, nun den emule installer in das Fake-Drive Verzeichnis kopieren und mit "wine eMule*Installer.exe" installieren
(sollte das nicht funktionieren kann man auch die binaries downloaden und einfach
in ein entsprechendes Verzeichnis
kopieren).
In das Verzeichnis "Fake-Drive"/Program
Files/eMule wechseln
und das Muli mit wine emule.exe starten. Fröhliches saugen.
PS : eMule startet zwar auch ohne die ganzen native DLL's aber
(zumindest
bei meinem System) ist die Transfer-Ansicht dann wesentlich absturzgefärdeter.
Jegliche andere Meinungen sind willkommen. E-Mail an webmaster@linuxi.de
.